Die Leinwand eines Gemäldes muss nicht immer Textil, Pappe oder Holz sein – dafür eignet sich genauso gut eine Infrarotheizung. Wir haben Dir eine Kollektion aus 50 Museumsbildern zusammengestellt. Sicherlich kennst Du einige Künstler:innen bzw. deren Gemälde schon. Werfen wir mal einen Blick hinter die Kulissen. In welcher Zeit wurde das Bild gemalt, was waren damals Umstand, Inspiration und Maltechnik? Und warum haben die Bilder einen historischen Wert für uns? In diesem Beitrag haben wir vier Bilder für Dich näher beleuchtet und geben Dir zu den Infrarotheizungen noch etwas Wissen mit auf den Weg. Lass Dich inspirieren von nachfolgenden Künstlern und Infrarotheizungen wie im Museum.
Der Schrei von Edvard Munch
Dieses Gemälde wird Deinen Weg sicherlich schon einmal gekreuzt haben. Vielleicht hast Du es damals während des Schulunterrichts sogar analysiert. Insgesamt hat Munch vier Versionen des Bildes gemalt. Die bekannteste davon hängt im norwegischen Nationalmuseum. Munch war nämlich norwegischer Maler. Auf dem Bild zu sehen ist eine Figur, die auf einer Brücke steht. Gesichtsausdruck und Gestik der Figur erinnern an existenzielle Angst. Im Hintergrund laufen zwei weitere Personen auf der Brücke. Die Landschaft zeichnet Munch wellenförmig.
Vorgänger des Bildes ist übrigens ein Gedicht. In diesem schreibt der Maler, dass er mit zwei Freunden an einem Fjord ist und er eine Angstattacke erleidet. Unklar bleibt, ob es sich bei dem Gemälde um ein Selbstportrait handelt. Der Maler litt unter psychischen Problemen und Alkoholismus, allerdings ist nicht ganz klar belegbar, ob diese in direktem Zusammenhang mit dem Bild stehen. Malen was man fühlt, dass sind die Charakteristiken des Expressionismus. Auf jeden Fall ist dieses Gemälde eines der weltweit bekanntesten. Grund genug für uns, dieses in die Museumsbild-Serie mit aufzunehmen. Hier geht es zu Der Schrei auf einer Infrarotheizung wie im Museum.
Straße in Etten von Vincent van Gogh
Die Gemälde von Vincent van Gogh zählen heute zu den kostspieligsten der Welt. Die Lebensgeschichte des Künstlers ist ebenso bekannt wie seine Bilder: Er gilt als Genie, dem Wahnsinn verfallen, er verstümmelt sich selbst, schneidet sein Ohr ab und begeht schließlich Selbstmord. Der Niederländer leidet schubweise unter geistiger Verwirrung. In seinen klaren Phasen malt er seine einzigartigen Bilder. Einige seiner Werke sind in einer Nervenheilanstalt entstanden, in der er Schutz vor der Außenwelt sucht.
Van Gogh gilt auch als Genie, da er sich in kurzer Zeit die Techniken der Kunst aneignet und diese mit seinem eigenen Stil kombiniert. Innerhalb damaliger Zeit schafft er etwas ganz Neues und zeigt in seiner Kunst Bewegung durch eine gestrichelte Maltechnik. Das Bild mit Namen Straße in Etten malt der Niederländer in 1881. Auch in diesem Bild ist die gestrichelte Technik zu sehen. Darauf abgebildet ist eine Straße mit Bäumen. In einem Brief an einen Freund berichtet er über die Schönheit der Bäume auf dieser Straße. Falls Du einen Blick auf die besagte schöne Straße werfen möchtest, schau hier vorbei.
Immer noch am Leben mit einem Ingwerglas und Auberginen von Paul Cezanne
Cezanne ist ein Maler aus Frankreich. Neben seinem Studium nimmt der junge Cezanne Kunst- und Zeichenunterricht. Um die Techniken zu erlernen, malt er die Bilder bekannter Künstler:innen nach. Nach einigen anfänglichen Zurückweisungen seiner Kunst in gesellschaftlichen Kreisen gelangt er schließlich doch zu internationalem Erfolg. Während seine Gemälde anfangs etwas düster gestaltet sind, wird er ermutigt diese mit mehr Helligkeit zu füllen. Diesen Rat nimmt er in seinen weiteren Bildern an.
Die Helligkeit ist auch deutlich in dem von uns ausgewählten Bild Immer noch am Leben mit einem Ingwerglas und Auberginen zu erkennen. Darauf zu sehen ist eine gemusterte Tischdecke, auf dem sich ein Arrangement aus Gefäßen, einer Flasche Wein und Gemüse befindet. Während seiner Zeit erlangt die Fotografie immer mehr an Popularität. Daher kommt es nicht mehr darauf an, Bilder möglichst originalgetreu zu malen. Er entwickelt seinen ganz eigenen Stil und integriert verschiedene Perspektiven in einem Bild. So hat es auch dieses Gemälde in die Könighaus Museumsbilder-Serie geschafft.
Dienstmagd mit Milchkrug von Jan Vermeer
Das Bild von Vermeer zeigt eine Dienstmagd mit Milchkrug. Der Gesichtsausdruck der Magd strahlt Ruhe aus. Die Szene ist eine des täglichen Lebens und wird möglichst realistisch dargestellt. Das Malen von Alltagsszenen ist eines der Markenzeichen des Künstlers. Er schenkt seine Aufmerksamkeit den kleinen Dingen, die gern unbeachtet bleiben. Vermeer ist niederländischer Maler. Das Originalbild Dienstmagd mit Milchkrug hängt heute in einem Museum in Amsterdam. Entstanden ist das Bild um 1657 herum und stellt eines der wichtigsten Gemälde von Jan Vermeer dar.
Rätselhaft bleibt, wo er das Malen gelernt hat. Bekannt ist er dafür, seine Kunstwerke besonders langsam zu malen. Auch abhängig davon wie viel Zeit durch den Auftraggeber eingeplant wurde. So malt er ca. 6-12 Monate an einem einzigen Bild. Vermutet wird, dass er sich nach Stunden bezahlen ließ und so die Preise seiner Bilder in die Höhe getrieben wurden. Der hohe Zeitaufwand spiegelt sich auch bei der Analyse seiner Bilder wider. Beispielsweise in den vielen Farb- und Lasurschichten sowie der detaillierten Darstellung der Alltagsszenen. Das Bild der Magd mit Milchkrug kann als Hommage an das Nahrungsmittel Milch interpretiert werden.
Fazit
Infrarotheizung wie im Museum
Nahezu alle Künstler:innen unserer Museumsbild-Serie haben eine beeindruckende Geschichte, inklusive der vier hier vorgestellten Maler. Seien es die persönlichen oder äußeren Lebensumstände, die Art und Weise mit der das Malen erlernt wird oder die Weiterentwicklung von ganzen Kunststilen. Hol‘ Dir auch ein bisschen Kunst nach Hause. In unserer Museumsbild-Serie findest Du 50 tolle Bilder mit faszinierender Geschichte. Schau‘ vorbei und lass Dich inspirieren von den Infrarotheizungen wie im Museum.
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