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24. Juli 2023

Strahlungswirkungsgrad – Qualität und Effizienz

Qualität und Effizienz

Bei der Entscheidung für oder gegen eine Infrarotheizung sollte der wichtigste Faktor nicht die Optik, sondern in erster Linie die Wirksamkeit der Heizung sein. Doch wann darf sich eine elektronische Heizung eigentlich „Infrarotheizung“ nennen? Welche Mindestanforderungen müssen erfüllt sein und wie schneiden wir von Könighaus dabei ab? In diesem Artikel erfährst du mehr über den Strahlungswirkungsrad und warum dieser entscheidend für die Qualität deiner Infrarotheizung ist.

Strahlungswirkungsgrad – was ist das eigentlich?

Bei Infrarotheizungen bezieht sich der Strahlungswirkungsgrad auf die Effizienz, mit der die Heizung elektrische Energie in Infrarotstrahlung umwandelt. Da Infrarotheizungen hauptsächlich durch die Abgabe von Infrarotstrahlung Wärme erzeugen, ist ein hoher Strahlungswirkungsgrad wünschenswert, um eine effiziente und gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.

Dies bedeutet, dass ein großer Teil der aufgenommenen elektrischen Energie in Form von Infrarotstrahlung abgegeben wird, während weniger Energie in andere Formen wie Konvektion oder Wärmeleitung umgewandelt werden. Um die Effizienz von Infrarotheizungen zu beurteilen, kann der Strahlungswirkungsgrad als Vergleichsmaßstab herangezogen werden. Ein höherer Strahlungswirkungsgrad führt zu einer effizienteren und gezielteren Wärmeübertragung, da die Infrarotstrahlung direkt auf Personen, Objekte oder Oberflächen trifft, diese erwärmt und im Anschluss die Wärme an die Umgebung abgegeben wird.

Die neue DIN EN IEC 60675-3 Norm

Die IEC 60675-3 Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung des Strahlungswirkungsgrads für elektrische Direktheizgeräte bzw. Niedertemperatur-Infrarotstrahlern mit Oberflächentemperaturen zwischen 40°C und 200°C. Mit dieser Norm wurde eine Grundlage geschaffen, ob eine Heizung als Infrarotheizung klassifiziert werden kann oder nicht.

Die Definition des Strahlungswirkungsrades wurde unter anderem von der internationalen, nichtstaatlichen Normungsorganisation International Electrotechnical Commission (IEC) entwickelt und festgelegt. Anhand dieser Grundlage wird die effektiv übertragene Wärmeleistung auf die Oberfläche des Raumes gemessen.Der zu erreichende Mindestwert liegt bei 40 Prozent. Dann ist sichergestellt, dass die elektrische Heizung eine echte Infrarotheizung ist. Ab dieser Schwelle überwiegt die übertragene Wärmeleistung durch die Infrarotstrahlungdie von jeder der beiden anderen Wärmeübertragungsarten, also sowohl die der Konvektion als auch die der Wärmeleitung.[1]

Könighaus Infrarotheizungen – Über der Norm!

Wir haben Könighaus Infrarotheizungen der P-Serie und M-Serie von der Technischen Universität Dresden auf ihren Strahlungswirkungsgrad prüfen lassen. Das Ergebnis: Unsere Infrarotheizungen haben den Test nicht nur bestanden, sondern haben bei einem zugrundeliegenden Faktor von 0,7 ganze 92,8 Prozent des maximal zu erreichenden Wertes erzielt.

Damit kann Könighaus Infrarot mit seinen Infrarotheizungen nicht nur einen überdurchschnittlich hohen Strahlungsanteil aufweisen, sondern ist optimal vorbereitet für eine klimafreundliche und energiesichere Zukunft.

Fazit

Um die Effizienz und Wirksamkeit einer Infrarotheizung beurteilen zu können, hilft die IEC 60675-3 Norm. Aufgrund dieser Informationen kannst du dir beim Kauf einer Infrarotheizung sicher sein, dass die Heizung eine echte Infrarotheizung ist. Wir von Könighaus bieten dir nicht nur garantiert echte Infrarotheizungen, sondern auch besonders effiziente, in Deutschland hergestellte Heizungen an.


[1] LEITFADEN INFRAROTHEIZUNG

BVIR Bundesverband Infrarot-Heizung e. V. und IG INFRAROT Deutschland e. V. (Hg.)
Eine kurzgefasste Einführung in das Wissensgebiet „Infrarotheizung“
Dr. Ing. Peter Kosack

Über 250.000 Haushalte wurden
letztes Jahr von uns heiß gemacht.

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